Achtsamkeit auf die Gedanken

Bei dieser Übung geht es darum, den Gedankenstrom, der unablässig in unserem Kopf stattfindet, etwas genauer wahrzunehmen:

Übung: Der Stimme im Kopf lauschen

Halten Sie einen Moment inne und spüren Sie in Ihren Kopf hinein.

Lenken Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit auf die mentalen Prozesse.

Lauschen Sie der Stimme in Ihrem Kopf.

Stellen Sie sich nun die Frage: "Ich bin neugierig was mein nächster Gedanke ist!"

Beobachten Sie anschließend Ihren Geist und nehmen Sie wahr, welcher Gedanke kommt.

Dann stellen Sie sich wieder die Frage: "Ich bin neugierig was mein nächster Gedanke ist" und beobachten Sie wieder Ihren Gedankenfluss.

Registrieren Sie vor allem auch negative, bewertende Gedanken sich selbst und anderen gegenüber.

Bei dieser Übung können Sie feststellen: "Aha, es denkt in mir". Dadurch sind Sie nicht mehr die Stimme in Ihrem Kopf, sondern Sie haben etwas Abstand gewonnen und können als Beobachter die Gedanken betrachten und erkennen.

In der Beobachterposition können Sie zudem erkennen, dass Ihre Gedanken, lediglich Ereignisse im Kopf sind und nicht die Realität. Allein dadurch wirken sie bereits weniger kraftvoll, verlieren ihre Bedrohlichkeit und ihre Macht über uns.
Das ist sehr entlastend.

Gedanken beobachten zu können ist eine wichtige Fähigkeit, die es uns auch ermöglicht, einen Perspektivwechsel vornehmen zu können und aus destruktiven Gedankenschleifen und unseren beengten Sichtweisen auszusteigen.


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